1. Betriebsperiode: ca. 150 – 350 n.Chr. Römerzeit
Indizien für den römischen Bergbau:
Römische Münzfunde: Denkmünze „Antonius Aug. Pius“ (150 n.Chr.), gefunden um 1800. Tonschale mit ca. 5000 kl. Bronzemünzen, gefunden 1905: Porta Nigra u. Kaiser Trajan (250 n.Chr.), Konstantin d.Große (285-337 n.Chr.), Abbildung eines rauchenden Altars und „votis vice-nalibus“
Überlieferung des Begriffs „Jüddekuhl / Judenkaule“ (römische Sklaven?, Tagebau)
Vergleichbarer römischer Trachitabbau am Drachenfels. Römischer Bergbau mit Verhüttung ist rechtsrheinisch an den Gruben Altglück, Lüderich und Bliesenbach um 20 n.Chr. archäologisch nachgewiesen.
Bedeutender Kupfererzgang trat bis zu Tage und war daher leicht zugänglich