Kupferschlacken
Während der Kanalbauarbeiten im Winter 2003/2004 im Mühlenweg am Rhein wurden alte Kupferschlacken aus der ehemaligen Rheinbreitbacher Bergbauzeit gefunden.
Die Schlacken waren Abfallprodukte der ehemaligen Kupferschmelzhütten im Breitbach-Tal und wurden damals auch zum Befestigen von Fuhrwegen verwendet. Die Virneberger Schmelze lag in der Nähe des späteren Waldschwimmbades und bestand bis etwa 1840. Da die Schmelzverfahren vor 200 Jahren noch nicht richtig ausgereift waren, verblieben um die 10% Kupfer in den Schlacken.
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